De Fleetenkieker e.V.
Auf der Suche nach Alstergold
De Fleetenkieker e.V. ist ein gemeinnütziger Verein für Umwelt- und Gewässerschutz in Hamburg.
Wir sind auch ein anerkannter Träger der freien Jugendhilfe.
„Auf der Suche nach Alstergold“ – so heißt unser Programm für aktiven Umweltschutz mit unseren Booten Aalweber und Zitronenjette auf der Alster und ihren Kanälen.
Zwischen April und Oktober befahren wir regelmäßig mit unseren beiden Booten mit Kindergruppen aus Kitas und Schulen die Alster und ihre Nebengewässer und reinigen die Wasseroberflächen und die Ufer von Müll – dem Alstergold.
Unsere Arbeit und unsere Umweltfahrten tragen damit zur Lebensqualität in Hamburg bei.

Unsere Boote sind jetzt im Winterlager und müssen gereinigt und repariert werden.
Ab Anfang April 2026 sind wir wieder auf der Alster und ihren Kanälen unterwegs und sammeln Müll.
Teil der Crew

Dies sind unsere wichtigsten Vereinsmitglieder, „Zitronenjette“ und „Aalweber“, hier an ihrem Liegeplatz im Heimathafen am Osterbekkanal an der Straße Kämmererufer / Ecke Großheidestraße.

Zitronenjette, bürgerlich Henriette Johanne Marie Müller, (* 18. Juli 1841 in Dessau,
† 8. Juli 1916 in Hamburg), war ein Hamburger Original.
Henriette Müller verkaufte mit dem Ausruf „Zitroon! Zitroon!“ tagsüber Zitronen in der Hamburger Innenstadt. Sie litt unter einer Krankheit, bei der die Schilddrüsen zu wenig Thyroxin produzieren. Sie wurde nur 1,32 Meter groß, und wog als erwachsene Frau knapp 35 Kilogramm.
(Auszug aus Wikipedia-Beitrag 2025)

Aalweber, bürgerlich Johann Jürgen Weber (* um 1780 in Bremerlehe,
† 24. August 1855 in Hamburg), war ein Hamburger Original.
Jürgen Weber war Bürstenbinder, der vormittags in Hamburg als Straßenverkäufer mit einer Karre umherzog und seine Bürsten verkaufte. Nachmittags und am Abend ging er durch die Straßen und Kneipen um geräucherte Aale zu verkaufen. Er war bekannt für seine originellen Verkaufssprüche. Dabei pries er die Ware in Versen an.
(Auszug aus Wikipedia-Beitrag 2025)

Es geschieht nur sehr, sehr selten, dass wir eine Flaschenpost finden.
Aber ein paar interessante oder kuriose Dinge haben wir schon zwischen dem Müll aus dem Wasser gefischt: Bälle, Gummitiere, Spielzeug, Pfandflaschen…



